SECO beteiligt sich an der ARM-Initiative Project Cassini für eine neue Ära des Arm-basierten Edge

SECO, ein führender technologischer Innovator und Anbieter von Lösungen für das Internet der Dinge, gibt mit Stolz bekannt, dass das Unternehmen dem Project Cassini, einer von Arm geleiteten Initiative, beigetreten ist. Zusätzlich hat SECOs Einplatinencomputer SBC-C61 auf der Basis des NXP i.MX 8M Mini Mikroprozessors die erste Arm® SystemReady IR-Zertifizierung erhalten.

SECO verfügt über fundiertes und bewährtes Fachwissen bei der Entwicklung von Embedded-Geräten, Edge-Computing-Plattformen und IoT-Lösungen und bringt dieses Fachwissen regelmäßig in branchen- und gemeinschaftsübergreifende Embedded-Interoperabilitäts-, Sicherheits- und Standardisierungsprojekte ein. Durch die Bereitstellung von Software-Expertise und die Nutzung seiner langjährigen Partnerschaft mit Arm ist SECO stolz darauf, der Gemeinschaft der Arm-Partner beizutreten, die am Projekt Cassini beteiligt sind.

Project Cassini ist eine offene, auf Standards basierende und sicherheitsorientierte Initiative, die von Arm ins Leben gerufen wurde und darauf abzielt, ein Cloud-natives Software-Erlebnis in einem sicheren Arm-Edge-Ökosystem zu gewährleisten. Mit Project Cassini haben Arm und seine Partner ein Ökosystem von Standards für die Entwicklung von Edge-Plattformen geschaffen, die eine einfache Bereitstellung von Cloud-basierter Software und Anwendungen im Feld ermöglichen.

Eine wichtige Grundlage von Project Cassini ist das ARM System-Ready-Zertifizierungsprogramm, mit dem überprüft wird, ob ARM-basierte Edge-Geräte bestimmte Hardware- und Firmware-Anforderungen erfüllen, so dass kommerzielle und Community-Betriebssysteme ohne Probleme laufen können.

SECO hat jetzt die System-Ready IR-Zertifizierung für seine SBC-C61-Plattform erhalten, einen Single Board Computer (SBC) mit NXP i.MX 8M Mini Mikroprozessoren. Die System-Ready IR-Zertifizierung für IoT-Edge-Geräte, die auf Systems on Chip (SoCs) auf Basis der ARM A-Profile-Architektur aufgebaut sind, gewährleistet die Interoperabilität mit Embedded Linux und anderen Embedded-Betriebssystemen. Das Erreichen der System-Ready IR-Zertifizierung bedeutet, dass SECOs SBC-C61 eine Reihe von Hardware- und Firmware-Funktionen implementiert, auf die sich ein nicht-proprietäres Betriebssystem (OS) bei der Bereitstellung des OS-Images verlassen kann.

Zusätzlich zur System-Ready-Zertifizierung strebt SECO für den SBC-C61 auch den Status PSA Certified an. PSA Certified ist eine branchenführende Sicherheitszertifizierung und ein weiterer wichtiger Pfeiler des Project Cassini. PSA-zertifizierte Geräte erfüllen wichtige Sicherheitsziele, die auf Standards und Anwendungsfälle abgestimmt sind, wodurch SECO in die Lage versetzt wird, die besten Sicherheitspraktiken weiter umzusetzen.

SECO ist auch an der Entwicklung des Projekts Oniro beteiligt, das darauf abzielt zu definieren, wie Open-Source-Betriebssysteme auf möglichst vielen IoT-Geräten laufen könnend. Dadurch soll die Lücke der Technologiefragmentierung, mangelnde Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Sicherheit geschlossen werden. Oniro erfüllt eine Reihe von Standardisierungs- und Interoperabilitätsanforderungen, die vom Cassini-Ökosystem angenommen wurden.

"Da die Anzahl der Edge-Endpunkte - zusammen mit der Anzahl der Datenströme - wächst, kann die Vielfalt der Geräte ein Hindernis für ihre Interoperabilität darstellen, insbesondere auf der Anwendungsebene", sagte Mohamed Awad, Vice President, IoT and Embedded bei Arm. "Durch die Teilnahme an einer Initiative, die von Arm SystemReady unterstützt wird, kann SECO ein breites Software-Ökosystem nutzen, das ihnen hilft, den technologischen Anforderungen unserer vernetzten Welt voraus zu sein."

"Für SECO und unsere Kunden hat die Teilnahme am Projekt Cassini einen doppelten Nutzen. Erstens ermöglicht es die nahtlose und damit schnelle Integration unserer SystemReady-zertifizierten Geräte in größere Systeme und Netzwerke, die von einem breiten Ökosystem von Partnern in vielen verschiedenen Märkten genutzt werden können. Zweitens kann SECO als Anbieter von Softwarelösungen ein aktiver Teil dieses Ökosystems werden, indem wir unser Softwareangebot für Dritte öffnen", sagt Marco Sogli, Head of SW R&D & DevOps bei SECO. "Mit dem Beitritt zum Projekt Cassini zeigen wir einmal mehr, dass Standardisierung, Sicherheit und Offenheit bei SECO wesentliche Prinzipien sind."