Produktionsautomatisierung beschleunigen durch den Einsatz innovativer Technologie von SECO

Die autonome Produktion vorantreiben dank SECO Lösungen, die die industrielle Automatisierung mit Datenanalyse unterstützen.

SECO setzt seine Vorbereitungen für die embedded world Exhibition&Conference, die führende Veranstaltung der weltweiten Embedded-Community, fort. Besucher haben vom 14. bis 16. März am Stand 1-320 die Möglichkeit, aus nächster Nähe zu erleben, wie einfach es ist, Geschäfts- und Prozessabläufe mit SECOs einzigartigem Angebot an Embedded-Technologien zu optimieren. Dazu gehören eine Reihe von hochzuverlässigen Computer Boards und Clea Apps sowie eine Reihe von Mehrwertdiensten, die eine Vielzahl von Anforderungen unterstützen. Die Apps laufen auf SECOs End-to-End IoT-AI-Analysesoftware-Suite Clea und werden in einer Vielzahl von vertikalen Märkten eingesetzt. Ein Beispiel ist die industrielle Automatisierung, in dem die End-to-End-Technologie von SECO dazu beiträgt, Unternehmen in die Industrie 4.0-Era zu begleiten.

Das industrielle-Internet-der-Dinge (IIoT) verändert die etablierte Sicht auf das Thema Fertigung sowie die Art und Weise, wie Unternehmen wirtschaften. Ziel ist es, den Betrieb zu optimieren, indem Maschinen miteinander intelligent verbunden und Daten extrahiert werden. Dies ermöglicht vorausschauende Analyse und Wartung. Im Ergebnis werden nicht nur Kosteneinsparungen ermöglicht, sondern auch Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Gleichzeitig werden die Erträge gesteigert, ohne allgemeine Sicherheitsstandards – insbesondere der Bediener – zu beeinträchtigen.

Ein wichtiger Schwerpunkt des Anlagenmanagements ist es, die mit dem Betrieb verbundenen Risiken zu minimieren und die Sicherheit von Menschen sowie Infrastruktur zu gewährleisten. Mit den Edge-Lösungen von SECO können OEMs von Industriemaschinen Geräte und Maschinen entwickeln, die einfach und schnell beispielsweise für funktionale Sicherheit (FuSa) nach IEC 61508 zertifiziert werden können. Eine solche Zertifizierung bescheinigt, dass ein Produkt strenge Designstandards erfüllt, und seine Fähigkeit nachweist, sicher zu stoppen und das Risiko von Verletzungen oder chronischen Gesundheitsproblemen zu minimieren.

Besucher des SECO Stands auf der diesjährigen embedded world dürfen sich auf eine Funktionsdemonstration eines von unserem Partner Inxpect entwickelten Sicherheitsradars freuen. Die Demo zeigt Vorteile der Verwendung eines für funktionale Sicherheit zertifizierten Industriegeräts: Das Sicherheitsradar erkennt den Zugang oder die Anwesenheit von Personen in gefährlichen Bereichen und schlägt Alarm, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Seine Fähigkeit, menschliche Gestalten von anderen Elementen (wie Staub, Insekten usw.) zu unterscheiden, verhindert auch die Erzeugung von Fehlalarmen.

Die Risikominderung ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter. Wenn Roboter in Produktionslinien eingesetzt werden, sollten sie in der Lage sein, ihr Verhalten autonom an die Anwesenheit von Menschen anzupassen: So sollen sie schnell agieren, wenn niemand in der Nähe ist, und vorsichtige Bewegungen machen, wenn Menschen anwesend sind. Dies erfordert die schnelle Berechnung komplexer kinematischer Algorithmen mit Hilfe einer sicherheitsrelevanten speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS). Eine mit SEW entwickelte SPS-Demo, die ebenfalls auf dem SECO Stand zu sehen sein wird, nutzt den FuSa-Funktionsumfang, die Hardware-Virtualisierung und die Lockstep-Technologie des Intel® Atom® x6427FE-Prozessors auf SECOs HALLEY SMARC Computer on Module (COM). HALLEY bietet eine Embedded-Computing-Plattform, die den Aufwand für die Entwicklung industrieller Anwendungen reduziert und auf eine kosten- und energieeffiziente, gemischt-kritische Automatisierung abzielt, einschließlich der sicheren mehrachsigen Bewegung von Cobots, fahrerlosen Transportsystemen (AGVs) und autonomen mobilen Robotern (AMRs). Diese Technologie der Virtualisierung wird eingesetzt, um die sichere SPS von der nicht sicheren SPS zu isolieren. Der vollständig integrierte Sicherheitsprozessor von HALLEY ermöglicht den Ersatz mehrerer Funktionen durch Softwaremodule, die traditionell als Hardware-Geräte implementiert wurden.

Sicherheit ist eine der Grundvoraussetzungen für den Betrieb einer Anlage, aber nicht die einzige. Das Energiemanagement ist ein immer wichtigeres Thema, da Unternehmen zunehmend bestrebt sind, den Stromverbrauch zu optimieren. Für die Hersteller von Industrieanlagen, die in der Regel ein hohen Energieverbrauch erfordern, ermöglicht der datengesteuerte Ansatz der Clea IoT/AI-Plattform von SECO ein optimiertes Energie-Management: Felddaten, sowohl von den Maschinen als auch von der Umgebung, werden in Echtzeit verarbeitet und in wertvolle Informationen für ein effizienteres Energie-Management umgewandelt.

Bei der Optimierung geht es nicht nur um den Energieverbrauch, sondern auch um einzelne Produktionsprozesse. Um Rechenkapazitäten näher an industrielle Infrastrukturen heranzubringen, kommen SECOs Lösungen für die Industrie 4.0 insbesondere den Unternehmen zugute, die das Beste aus ihren Daten in Echtzeit herausholen wollen. Mit SECOs Lösungen, können Kunden Software-Tools nutzen, um Daten lokal, schnell und autonom zu verarbeiten sowie Daten an die Cloud zu übermitteln, um eine umfassende Analyse der gesamten Anlage durchzuführen. Clea bietet dafür eine Reihe von Anwendungen, die eine Vielzahl gängiger industrieller Funktionen implementieren. Hinzu kommen Entwicklung unternehmens- und anwendungsspezifischer Funktionen über Software Development Kits (SDKs) in verschiedenen Sprachen. Auf diese Weise wird der Weg zur intelligenten Fabrik geebnet.

SECOs Edge-to-AI-Technologie für Industrieanlagen wird den Besuchern der embedded world anhand eines intelligenten Greifers gezeigt, der in Partnerschaft mit Camozzi Digital präsentiert wird. Es handelt sich um ein innovatives technologisches Konzept, die Flexibilität, Effizienz, Ergonomie und Intelligenz in einem vereint. Sie kann Objekte wahrnehmen, um deren Gewicht, Größe und Entfernung zu analysieren und abzuschätzen. Clea Smart HMI - die Schnittstelle für industrielle HMIs, die auf OEMs der Industrieautomation zugeschnitten ist - überwacht den Status des intelligenten Greifers, indem es die Daten mit KI-Modulen erfasst und auswertet. Die Visualisierung der Daten erfolgt sowohl lokal (auf dem in der Maschine integrierten HMI, was dem Bediener zugute kommt) als auch über die Cloud in einem Kontrollraum, der die Verwaltung der gesamten Fabrik ermöglicht. Dies ist nur ein Beispiel für die Verbindung von Geräten im Feld mit der Cloud und der zusätzlichen Ausführung von KI-Analysemodellen. Clea ermöglicht die effiziente und kostengünstige Erfassung und Nutzung von Daten aus Geräten, die über die gesamte Fabrik verteilt sind.

In einem so komplexen Umfeld wie der industriellen Automatisierung, in dem Flexibilität, Zuverlässigkeit, Robustheit und Sicherheit oberste Priorität haben, ermöglichen SECOs Computing- und KIoT-Lösungen für die autonome Fertigung eine beispiellose operative Exzellenz auf einfachste sowie sicherste Weise. Das Ergebnis für Unternehmen sind eine deutliche Steigerung der Produktivität, eine drastische Reduzierung der Ausfallzeiten, verbesserte Sicherheit und eine mehr als positive Auswirkung auf den ROI.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie SECO Industrieunternehmen dabei helfen kann, ihr Geschäft neu zu erfinden, dann sollten Sie die Gelegenheit nutzen und den Stand 1-320 auf der embedded world Exhibition&Conference besuchen. Lernen Sie mehr über die leistungsstarke End-to-End-Lösung, die sich vollständig an ihre spezifischen Anforderungen anpassen lassen. Die SECO Experten werden Ihnen das gesamte Angebot präsentieren und gemeinsam mit Ihnen genau jene Lösung finden, die am besten zu Ihren Unternehmensanforderungen passt.