Intelligentes Gerät für die Produktion: 5 Ratschläge für die Auswahl laut SECO

Die Entscheidung, welche intelligenten Geräte am besten geeignet sind, um die Konnektivität zwischen Maschinen und Anlagen zu unterstützen, bedeutet die Wahl zwischen Hardware- und Softwarelösungen, die eine einfache Integration, maximale Effizienz, Flexibilität und vor allem Sicherheit bieten.

Die Entwicklung der Produktionsumgebung zu einer intelligenten Fabrik verlangt vom Management, die Konvergenz zwischen den Welten der IT (Informationstechnologie) und der OT (Betriebstechnologie) erfolgreich zu steuern und die Innovation sowohl bei den Komponenten als auch bei der Wahl der Plattformen für die Steuerung und Automatisierung der Prozesse zu verwalten. Das Hauptziel dieser Konvergenz besteht darin, die Daten und ihre Analyse zum Pfeiler der Strategie des gesamten Unternehmens zu machen, die Produktion und das Lager effizienter zu gestalten und die Lieferkette in jeder Phase transparent zu machen.

Um dies zu bewerkstelligen, muss man sich auf fortschrittliche Technologien wie IoT (Internet der Dinge), KI (Künstliche Intelligenz) und maschinelles Lernen stützen und Geräte verwenden, die diese unterstützen.

Smart Device: 5 Ratschläge für die richtige Wahl

Als Partner zahlreicher Produktionsunternehmen kann SECO Lösungen und Entwicklungsprojekte vorschlagen, die darauf abzielen, die betriebliche Effizienz wiederherzustellen, wobei die vorhandenen Ressourcen stets respektiert werden, aber auch neue Geschäftsszenarien durch Investitionen in Innovation und Technologie entwickelt werden können.

Auf der Grundlage der im Laufe der Zeit gesammelten Erfahrungen werden hier 5 grundlegende Regeln für die beste Wahl im Bereich der intelligenten Geräte genannt:

  1. Maximale Leistung in Bezug auf die Konnektivität. Die Wahl muss auf intelligente Geräte fallen, die eine hohe Interoperabilität gewährleisten, sowohl mit den modernsten Maschinen als auch mit weniger aktuellen. Die Nachrüstung ist eine gültige Lösung, um Maschinen der alten Generation sofort an das Netz anzuschließen, eine Chance, die genutzt werden muss, um Unternehmen beim Übergang zur Industrie 4.0 zu unterstützen. Die Einführung der Analyse von Produktionszyklusdaten, der Fernsteuerung, der Aktualisierung und der vorausschauenden Wartung mit Hilfe eines speziellen Algorithmus ermöglicht eine Beschleunigung dieses Modernisierungsprozesses, und auch für die KMU können neue Mehrwertdienste eingeführt werden.
  2. Verlässlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit. Es ist notwendig, sich auf Hersteller zu verlassen, die für langlebige Materialien sorgen, die auch den kritischsten Umweltbedingungen standhalten können. Zu diesen Merkmalen muss auch die Möglichkeit der Aktualisierung hinzukommen, ein Faktor, der den Lebenszyklus der eingesetzten intelligenten Geräte verlängert. Wenn man sich auf Produkte verlässt, die nicht für diese Umgebungen validiert sind, kann dies zu Fehlfunktionen und Maschinenstillstand und ganz allgemein zur Instabilität der Produktionslinien führen. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist der Energieverbrauch, einer der wichtigsten Faktoren im Fertigungssektor. Eine korrekte Verwaltung der verfügbaren Bandbreite und ein geringerer Verbrauch während der Datenextraktions-, -verarbeitungs- und -sendungsphase ermöglichen eine verbesserte Kapitalrendite und Nachhaltigkeit.
  3. Langfristige Verfügbarkeit und neue Dienste. Verringern Sie das Risiko einer technologischen Abhängigkeit und unterstützen Sie gleichzeitig Dienste mit hohem Mehrwert, was eine effektive Servitisierung ermöglicht. Die Zuverlässigkeit von SECO zeigt sich auch in der Wahl von quelloffenen, modularen, leicht integrierbaren und skalierbaren Lösungen, die es den Kunden ermöglichen, das Risiko des Lock-in zu vermeiden, ein Grund, der den datengesteuerten Weg und die Entwicklung eines Unternehmens nicht nur verlangsamt, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht starke Auswirkungen haben kann.
  4. Betriebliche Sicherheit und Zertifizierung. Die intelligente Fabrik weitet ihre Grenzen erheblich aus und vervielfacht damit die Angriffspunkte. Aus diesem Grund müssen leicht zu aktualisierende Lösungen eingesetzt werden, die hohe Sicherheitsstandards garantieren und den strengsten Zertifizierungsverfahren im Industriesektor entsprechen. Jede kritische Situation kann sich auf die gesamte Lieferkette auswirken, einschließlich Vertrieb und Kundendienst.
  5. Innovation und ROI-Berechnung. Wie lässt sich feststellen, ob sich die Einführung einer neuen Technologie positiv auf die Berechnung des ROI auswirkt? Schauen wir uns zunächst kurz an, welche Vorteile die Investitionen in IoT, die Einführung einer KI-Plattform und die Automatisierung von Prozessen mit sich bringen:Verbesserung der Produktion des Unternehmens sowohl in Bezug auf Quantität als auch auf Qualität:
    • Einführung einer vorausschauenden Wartungspolitik mit Reduzierung der Ausfallzeiten
    • Optimierung der Lager- und Lieferkosten
    • Eindämmung von Verschwendung sowohl in Bezug auf Ressourcen als auch auf Arbeitsstunden/Personen
    • Verkürzung der Markteinführungszeit
    • Die Effizienz des Energieverbrauchs
    • Erhöhung des Nachhaltigkeitsgrades des Unternehmens

Um den ROI zu berechnen, ist es jedoch notwendig, über einen längeren Zeitraum eine angemessene Datenerhebung durchzuführen. KI-Modelle müssen kontinuierlich gepflegt und verfeinert werden, damit sie ihr unglaubliches Potenzial entfalten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Innovation nicht nur die Einführung neuer und besserer Technologien betrifft, sondern auch die Methoden zur Berechnung von Rentabilitätsindikatoren, um Entscheidungen zu treffen, die immer bewusster und datengestützt sind. Dafür braucht man Zeit, Zeit, die sich das Unternehmen nehmen muss, um dank immer zuverlässigerer und realistischerer Informationen seine Geschäfts- und Vertriebsmodelle zu überdenken.