SECO und Libelium bündeln ihre Kräfte im Bereich der Sensoren

SECO steigert mit einer technologischen Partnerschaft mit Libelium den Umfang der mit Clea analysierbaren Daten in den Bereichen Smart Cities, Smart Infrastructure und entsprechenden Applikationen

SECO S.p.A. („SECO“) und Libelium Comunicaciones Distribuidas S.L. („Libelium“) unterzeichnen eine Vereinbarung, um ihre jeweiligen Technologien, Produktportfolios und R&D-Kapazitäten zu kombinieren. Ziel ist es, gemeinsam die Chancen der Digitalisierung von Geräten, insbesondere in den Bereichen der intelligenten Städte und Infrastrukturen, zu nutzen.

Heutzutage zwingen ökologischen Veränderungen Unternehmen dazu, neue Wege zu finden, um die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern und gleichzeitig die Nutzung der natürlichen Ressourcen zu optimieren. Für uns bedeutet die Integration von Sensoren in unser Angebot, dass wir eine zusätzliche Ebene zu unserem Leistungsangebot hinzufügen. Dabei wollen wir die Komplexität für unsere Kunden weiter reduzieren und ihnen eine kosteneffiziente und skalierbare Lösung bieten, die in der Lage ist, sich zu vernetzen und dank Clea aufschlussreiche Daten zu liefern“, sagte Massimo Mauri, CEO von SECO.

Unser Planet verlangt von uns, dass wir den Klimawandel so schnell wie möglich bekämpfen. Wir sind davon überzeugt, dass das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz leistungsstarke Werkzeuge für dieses Vorhaben sind. Die Komplexität und Fragmentierung auf dem Markt macht die Entwicklung von Lösungen jedoch zu einer Herausforderung. Bei Libelium glauben wir fest an Ökosysteme, um Komplettlösungen anzubieten. Unsere Allianz mit SECO ist ein perfektes Beispiel für die Bündelung der Kräfte für das Gute“, sagte Alicia Asín, CEO von Libelium.

Libelium wurde 2006 in Zaragoza (Spanien) gegründet und bietet IoT-Lösungen und -Geräte an, die Unternehmen und Städte dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Ziel ist dabei höhere Rentabilität, Nachhaltigkeit und Datenhoheit. Außerdem bietet Libelium Softwarelösungen mit KI-Algorithmen für verschiedene Bereiche wie Agrar- und Lebensmittel, Umweltüberwachung, intelligente Städte und Infrastrukturen.

Durch den Aufbau eines Sensornetzes kann die Skalierbarkeit einer End-to-End-Lösung erweitert werden: Sensoren vor Ort ermöglichen die Übertragung einer großen Datenmenge von verschiedenen Standorten zu komplexeren Edge-Computing-Geräten, die aus der Ferne verwaltet werden können. Dadurch können Installations- und Wartungskosten für den Kunden optimiert werden. In diesem Zusammenhang wurde das „Plug & Sense“-Angebot von Libelium entwickelt, um ein interoperables und stromsparendes Toolset zu gewährleisten, das in der Lage ist, mehrere Sensoren an ein einziges Gerät anzuschließen. So werden Daten in eine Cloud übertragen, wo sie gespeichert und von einem IoT-AI-Algorithmus analysiert werden. Diese sensorbasierten Lösungen können in einer Reihe von Anwendungsfällen zum Einsatz kommen, u. a. bei der Messung der Luft- und Wasserqualität, der Erkennung von Verunreinigungen, der Bewässerungssteuerung oder auch der Verwaltung von Parkplätzen und der Überwachung der Infrastruktur.

Die Partnerschaft ermöglicht es SECO, sein Angebot um eine Reihe von Produkten mit hohem Zusatznutzen zu erweitern. Kunden können so Komplettlösung geboten werden, die von der Datenerfassung vor Ort bis zur Echtzeitverarbeitung auf der Grundlage der Algorithmen der künstlichen Intelligenz von Clea reicht. Gleichzeitig wird Libelium mit seinem umfangreichen Know-how im Bereich der Datenerfassung und -überwachung zum Erfolg von bestehenden und neuen Kunden von SECO beitragen.

Beide Unternehmen werden in Zukunft daran arbeiten, neue Projekte zu starten, die Sensoren einbinden, das SECO Produktportfolio um Libelium-Produkte erweitern und die vollständige Kompatibilität mit Clea sicherstellen.